Hundehöhle mit Ohren
Als Hundebesitzer möchte man für seinen Lieben natürlich nur das Beste. Dazu gehört definitiv auch eine Hundehöhle. Doch warum braucht mein Hund das, langt da nicht einfach ein Körbchen? Wie wir Menschen, müssen sich auch Hunde ab und zu zurückziehen und brauchen einen Ort, wo nur sie hinkommen und geschützt ist.
In einem Körbchen sind sie von allen Seiten angreifbar und können sich so nicht komplett entspannen. In einer Hundehöhle hingegen ist dein Hund von drei Seiten und von oben geschützt. So muss er quasi nur seine Haustür im Auge behalten.
Welche Hundehöhle ist die Richtige?
So viele verschiedene Hunde wie es gibt, so viele unterschiedliche Hundehöhlen gibt es auch. Man findet große und kleine, harte und weiche, sowie in den verschiedensten Mustern mit Pfoten oder Ohren. Doch welche soll man bloß nehmen? Beginnen wir mit dem einfacheren Teil – der Größe. Wichtig ist hier, dass sich dein Hund ausstrecken kann, ohne hinten und vorne an die Wände der Hundehöhle zu stoßen. Du magst ja auch nicht immer mit angewinkelten Beinen im Bett liegen.Ebenfalls zu beachten ist die Höhe der Höhle. Dein Hund muss sich drehen können und sollte auch im Stehen nicht an die Decke stoßen. Hast du die richtige Größe gefunden, geht es um das Material.
Wie bereits erwähnt, gibt es auch hier viele verschiedene Möglichkeit. Zu den gängigsten zählen hier Kunststoff, Filz und Rattan. Der Nachteil an Rattanhöhlen ist, dass sich ab und an kleine Spreißel lösen, die deinen Hund verletzen könnten. Bei den Filzhöhlen solltest du darauf achten, dass eine gewisse Stabilität gegeben ist und die Höhle nicht nach einer Woche Nutzung schon in sich zusammenfällt. Worauf du noch achten solltest ist, dass du die Höhle regelmäßig und ohne großen Aufwand reinigen kannst.
Für welche Hunde sind Hundehöhlen überhaupt geeignet?
Anders als auf dem Teppichboden ist der Platz in einer Hundehöhle natürlich begrenzt. Die größten Höhlen haben meistens Maße um die 70cm x 70cm und sind somit für sehr große Hunde nicht geeignet. Auch wenn Hunde von der Größe eines Labradors sich dann nicht mehr komplett ausstrecken können, solltest du nicht auf eine Hundehöhle verzichten.
Denn auch wenn es ein bisschen eng ist, brauch dein Hund einen Rückzugsort. Sollte dein Hund aber doch zu groß sein, kannst du immer noch auf Hundebetten mit Verdeck zurückgreifen.
Welche Arten von Hundehöhlen gibt es?
Im Grunde gibt es drei verschiedene Arten von Hundehöhlen. Für große Hunde eignet sich sehr gut ein sogenanntes Hundebett, was von der Form oft an eine halb geöffnete Muschel erinnert. Durch die große offene Seite können die Hunde sich hier bequem hineinlegen, sind aber natürlich nicht so geschützt wie in einer richtigen Hundehöhle. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Hundebetten meistens waschmaschinengeeignet sind und so die Reinigung bequemer ist.
Die zweite und vermutlich gängigste Variante eine Hundehöhle als klassische Hundehütte. Diese Modelle bieten deinem Hund den größten Schutz, da sie von drei Seiten und von oben komplett geschlossen sind. Für sehr große Hunde kommt diese Variante jedoch leider nicht infrage.
Die dritte Variante sind die tragbaren Hundehöhlen. Wie du dir sicherlich denken kannst, sind diese Höhlen eher für kleiner Hunde geeignet. Auch diese Modelle sind oft Waschmaschinenfest und haben natürlich einen Tragegriff, mit dem du deinen Hund bequem transportieren kannst. Besonders für Reisen zu empfehlen.
Wenn du es für deinen Hund etwas schicker haben möchtest, gibt es die Hundehöhle mit Ohren. Diese besondere Hundehöhle gibt es in zwei verschiedenen Größen, für Hunde bis maximal 10kg. Das besondere hier ist das Gehäuse aus einem starren Kunststoff (Polypropylen), das bissfest ist und Anti-UV behandelt ist. Zudem nimmt es keine Gerüche auf und ist ganz einfach mit einem Schwamm mit Wasser und Seife zu reinigen.