Wie viel Schlaf braucht ein Hund?

Veröffentlicht von Thomas Schiller 6. Januar 2016 Kategorie(n): Ratgeber

Hund schläft vorm Kamin

Diese Frage kann einheitlich nicht beantwortet werden, es ist wie beim Menschen, jeder Hund ist anders. Eines ist aber sicher, genau wie die Katze, so braucht auch der Hund wesentlich mehr Schlaf als der Mensch.
Es kommt auch darauf an, welches Alter der Hund hat, wie er sich beschäftigt oder beschäftigt wird und auch die Jahreszeit beeinflusst den Schlaf eines Hundes.

Junge Hunde

Diese sind noch voll im Saft, unverbraucht, abenteuerlustig und je mehr Abwechslung umso besser. Manch Hundebesitzer ist erstaunt darüber, wie wenig sein wenige Monate alter Hund eigentlich schläft. Obwohl er von früh Morgens bis spät Abends immer in Bewegung ist, scheint er nicht müde zu werden.

Dieser Zustand zeugt von der Gesundheit des Hundes und zeigt wie vital er noch ist. Doch selbst ein Hund in jungen Jahren, mehrmals am Tag ausgeführt, benötigt täglich mindestens sechs bis sieben Stunden Schlaf. Mit zunehmenden Alter steigt auch das Schlafbedürfnis.

Erwachsene Hunde

Hier kommt es auf die Rasse an, so schlafen zum Beispiel Dackel wesentlich mehr als Schäferhunde. Es gilt aber auch zu beachten, dass zum Beispiel Schäferhunde die öfter den Trainingsplatz besuchen oder mit Herrchen oft Spaziergänge machen, ihr gewisses Quantum an Schlaf benötigen. Mindestens zehn bis zwölf Stunden Schlaf sollte man erwachsenen Hunden schon zugestehen.

Ältere Hunde

Mit zunehmenden Alter nimmt auch die Länge des Schlafes zu. Hunde die über zehn Jahre alt sind, benötigen in der Regel zwölf bis fünfzehn Stunden Schlaf täglich. Ist der Hund krank oder hat er ein Leiden, schläft er oft noch mehr.
Hier ist es wie bei den Katzen, je älter, desto mehr Schlaf.

Kranke Hunde

Hier kann man auch oft sagen: „Schlaf ist die beste Medizin“! Oft hilft ausreichend Schlaf um die Genesung des Hundes positiv zu beeinflussen. In diesem Fall kommt es nicht selten vor, dass der Hund achtzehn bis zwanzig Stunden am Tag schläft. Darum kein Grund zur Besorgnis, denn Schlaf ist im Krankheitsfall sehr nützlich.

Jahreszeiten

Knuffelwuff Höhlenbett

Unabhängig von Alter und Hunderasse, in den Sommermonaten schlafen Hunde bedeutend weniger als im Winter. Ein wolkenverhangener nasskalter Wintertag lockt keinen Hund gerne ins Freie, es sei denn, er muss sein Geschäft erledigen. In diesem Fall gönnt sich Hund lieber Erholung und Entspannung in der warmen Wohnung.

Fazit
Man kann diese Frage nicht generell beantworten. Zu unterschiedlich sind die Hundearten und deren Lebensumstände. Eines steht aber fest, ein gesunder Hund braucht einen gesunden Schlaf und einen ordentlichen Schlafplatu, wie zum Beispiel das Knuffelwuff Höhlenbett.

Bildquellenangabe: Heike Berse / pixelio.de